Dritter Defi für Serkenrode

Serkenrode. Ein Defibrillator kann Leben retten.

In Serkenrode kann nun bei Bedarf auf drei „Defis“ zugegriffen werden. Nachdem Sportverein und Schützenverein sich gemeinsam für die Anschaffung des ersten Defibrillators am Sportheim verantwortlich zeigten, sorgte Anton Kersting mit seiner Spende für die zweite Platzierung auf dem Hof von Georg Schmitt-Degenhardt (Fretterstraße 29).

Durch eine weitere Spende konnte nun auch am Feuerwehrgerätehaus in der Hallenstraße ein „Defi“ angebracht werden. „Eine wichtige Sache für das Dorf, hier haben alle etwas davon.“ Georg Dröge (Fa. Elektrotechnik) zögerte keinen Moment, als er von den Plänen der Neuanschaffung erfuhr. „Da sich der Defibrillator ja zentral in der Nähe der Schützenhalle befindet, haben wir zunächst einige Vereine des Ortes angesprochen. Als Georg Dröge davon erfuhr, war die Kostenfrage jedoch schnell erledigt“, erklärte Einheitsführer Uwe Menzebach bei der Übergabe.

Die Handhabung des „Defis“, der kontrollierte Stromstöße bei plötzlichem Herzstillstand abgeben kann, wird bei der Entnahme sprachlich erklärt. „Wir werden aber zusätzlich auch noch Schulungen für Vereinsvertreter und Interessierte abhalten.

Der dritte „Defi“ ist da: Georg und Pascal Dröge (Fa. Elektrotechnik) übergaben den kleinen Lebensretter an die Feuerwehr. Philip und Uwe Menzebach sowie Stefan Instenberg installierten das Gerät am Feuerwehrgerätehaus in der Hallenstraße.

Text&Foto: Friedhelm Tomba

Selbst ist der (Feuerwehr)Mann

Text&Foto: Friedhelm Tomba

Die Freiwillige Feuerwehr in Serkenrode ist nun in Besitz eines modernen Rettungsrucksacks. Stefan Instenberg, selbst Mitglied der örtlichen Einheit, sorgte mit seiner Spende für Freude bei den Kameraden.

Der „Verbandskasten für geschultes Personal“ wird bei Einsätzen mitgeführt und ist u.a. mit Beatmungsmaske und Halskrause ausgestattet. Somit kann der Rettungsrucksack noch vor Eintreffen von Notarzt oder Rettungswagen wertvolle Dienste erweisen.

Uwe und Philip Menzebach nahmen den Obolus für die Einheit und somit auch für die Allgemeinheit entgegen.

Einladung zur JDB am 25.03.23

Die JDB der Freiwilligen Feuerwehr Einheit Serkenrode findet am 25.03.23 um 19:30 Uhr im Landgasthof Schmitt-Degenhardt statt.

Hierzu sind auch die Freunde der Feuerwehr oder alle die es werden wollen herzlich eingeladen.

Auch Jugendliche ab 10 bzw. ab 18 Jahren und Erwachsene die Interesse an der Feuerwehr haben sind herzlich willkommen.

100 Jahre Einheit Serkenrode – wir feiern

Gemeindefeuerwehrtag am Samstag 21.05.22 in Serkenrode – 100 Jahre Einheit Serkenrode

Beginn am Samstag, 21.05.22 um 16.15 Uhr mit dem Eintreffen der Gäste auf dem Gelände des ehemalgen Sägewerks Müller / Alter Bahnhof.

Der Festzug mit dem Tambourcorps Serkenrode und dem Musikzug Bamenohl startet um 17.00 Uhr. Nach dem Eintreffen an der Schützenhalle Serkenrode gegen 17.30 Uhr beginnen um 17.45 Uhr die Grußworte und Festansprachen.

Ab 20.00 Uhr gibt es Tanz und Musik mit der Band BrassFire.

Am Sonntag, 22.05.22 beginnt der „bunte Nachmittag“ mit einer Infoveranstaltung für Alt und Jung. Für Speisen und Getränke ist gesorgt, musikalisch wird der Nachmittag unterstützt durch den Tambourcorps Serkenrode.

Neue Website Feuerwehr Finnentrop

Gerne möchten wir auf die neue Website der Freiwilligen Feuerwehr Gemeinde Finnentrop hinweisen:

Neben vielen nützlichen Hinweisen gibts auch Infos über die verschiedenen Abteilungen der Gemeinde Finnentrop.

So werden die Besucher begrüsst:

Wir freuen uns, dass Sie auf unserer Internet-Seite vorbeischauen und damit Ihr Interesse an unserer Arbeit bekunden.

Auf den nachfolgenden Seiten wollen wir Ihnen einen kleinen Überblick über den Aufbau, die Aufgaben und die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop geben. Schauen Sie sich um. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Lust haben, aktiv mitzumachen. Jede helfende Hand ist willkommen.

https://www.feuerwehr-finnentrop.de

Wer kennt diese Männer?

Auf einigen historischen Fotos, die die Freiwillige Feuerwehr Serkenrode inzwischen erhalten hat, sind Männer abgebildet, bei denen nicht bekannt ist, um wen es sich handelt. Uwe Menzebach bittet daher alle Serkenroder, mal einen Blick auf die nachfolgenden Fotos zu werfen und ihm mitzuteilen, wenn jemand der Herren erkannt wird oder um welches Aufnahmejahr es sich handelt.

Weiterhin wäre es toll, wenn aktuell wegen des Coronabedingten häuslichen Aufenthalts ein wenig Zeit dazu genutzt werden könnte, alte Alben der Familien durchzublättern, auf Suche nach Fotos unserer Feuerwehr.

Sauerlandkurier vom 19.02.20

Feuerwehr wird 100 Jahre alt

Serkenroder Floriansjünger feiern Jubiläum im Mai 2022

19.02.20 15:30 – Text&Foto: Friedhelm Tomba für Sauerlandkurier

Werner Geueke (stellvertretender Leiter der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop, l.) ehrte Einheitsführer Uwe Menzebach, Clemens Jostes, Daniel Hüttemann, Jan-Luca Stiesberg, Gerhard Hüttemann und Philip Menzebach (Brandinspektor und Zugführer).
Werner Geueke (stellvertretender Leiter der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop, l.) ehrte Einheitsführer Uwe Menzebach, Clemens Jostes, Daniel Hüttemann, Jan-Luca Stiesberg, Gerhard Hüttemann und Philip Menzebach (Brandinspektor und Zugführer).© Friedhelm Tomba

Serkenrode – In zwei Jahren kann die Freiwillige Feuerwehr in Serkenrode auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblicken. Einheitsführer Uwe Menzebach teilte im Rahmen der Jahresdienstbesprechung erste Einzelheiten der Geburtstagsfeier in 2022 mit.

„Der Termin steht fest. Wir feiern am 21. und 22. Mai, ein sechsköpfiges Gremium ist bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt. Wir suchen noch alte Fotos, wer etwas zum Gelingen der Zusammenstellung beitragen kann, soll sich bei uns melden.“ 

1500 Einsatzstunden 

Vor dem Blick in die Zukunft wurde das aktuelle Tagesgeschehen analysiert. Die Löschgruppe stellte 2019 insgesamt 1500 Stunden in den Dienst am Nächsten, elfmal rückte die Wehr zu Einsätzen aus. 

Besonders Lob gab es von Werner Geueke, der als stellvertretender Leiter der Feuerwehren in der Gemeinde Finnentrop und Mitglied der Serkenroder Blauröcke ein echtes Heimspiel hatte. „Ich möchte neben der allgemeinen Einsatzbereitschaft besonders das Engagement der Atemschutzträger hervorheben. Das ist hier im Ort ein echtes Phänomen, denn hier sind im Gegensatz zu anderen Wehren noch immer altgediente Kameraden im Einsatz. Leider bleiben immer weniger junge Kameraden bei der Stange. Die Fitness kommt eben nicht nur durch Smartphone und PC.“ 

25-jährige Tätigkeit 

Dementsprechend bekam Gerhard Hüttemann ein Präsent überreicht, denn der ist bereits seit mehr als 25 Jahren als Atemschutzwart tätig. Marc Beuchel, der das Protokoll der letzten Zusammenkunft verlas, brachte in seinem Rückblick einen Stein ins Rollen. Schon vor über einem Jahr hatte man Ratsmitglied Werner Hüttemann gebeten, in Sachen „Feuerlöschteich“ in Finnentrop aktiv zu werden. Der meldete sich sofort zu Wort. „Hier sind mir die Hände gebunden, das muss zunächst in der Wehrführung der Gemeinde besprochen werden. Ich kann Euch nur raten, dort vorzusprechen. Erst dann kann die Politik aktiv werden.“ Hüttemann wird dann nicht mehr dabei sein. Das langjährige Ratsmitglied nahm letztmals in dieser Funktion an einer Versammlung teil, er wird bei den anstehenden Kommunalwahlen nicht mehr kandidieren. 

Thema „Löschteich“ 

Das Thema „Löschteich“ blieb aber auf der Agenda. Gerhard Hüttemann machte den Vorschlag, eine dorfinterne Interessengemeinschaft zu gründen. „Diesmal für etwas, nicht dagegen. Der Fretterbach war im Sommer so gut wie trocken. Wir müssen etwas unternehmen, es darf aber keine Betonwanne, sondern etwas Naturnahes entstehen. Ich habe schon mit Grundstücksbesitzer gesprochen, die durchaus ein Gelände zu Verfügung stellen. Aber es muss vom Ort ausgehen, denn die Mühlen der Behörden mahlen langsam.“ 

Einheitsführer Uwe Menzebach nahm den Vorschlag auf und versprach, entsprechende Gespräche zu führen. „Wir haben bisher Glück gehabt, doch wenn es im Sommer brennt und der Bach leer ist, haben wir ein echtes Problem.“ 

Ehrungen 

Bei den obligatorischen Ehrungen standen neben Atemschutzwart Gerhard Hüttemann auch Clemens Jostes (nahm an allen Übungsabenden teil), Jan-Luca Stiesberg (Beförderung zum Feuerwehrmann) und Daniel Hüttemann (neuer Unterbrandmeister) im Mittelpunkt. 

Die Aktion, die bisher allen Neugeborenen des Ortes einen Rauchmelder bescherte, wird eingestellt. „Die meisten Bewohner haben bereits selbst vorgesorgt“, so Einheitsführer Uwe Menzebach.