Hier konnte auf eine Fläche eine Rauchentwicklung festgestellt werden. Da dies früh gemeldet wurde konnte das Feuer sofort gelöscht werden. Im Einsatz war auch die Einheit Fretter mit dem HLF 20
Auf einigen historischen Fotos, die die Freiwillige Feuerwehr Serkenrode inzwischen erhalten hat, sind Männer abgebildet, bei denen nicht bekannt ist, um wen es sich handelt. Uwe Menzebach bittet daher alle Serkenroder, mal einen Blick auf die nachfolgenden Fotos zu werfen und ihm mitzuteilen, wenn jemand der Herren erkannt wird oder um welches Aufnahmejahr es sich handelt.
Weiterhin wäre es toll, wenn aktuell wegen des Coronabedingten häuslichen Aufenthalts ein wenig Zeit dazu genutzt werden könnte, alte Alben der Familien durchzublättern, auf Suche nach Fotos unserer Feuerwehr.
Nach Eintreffen am Einsatzort wurde auf die Information der Einheit Schliprüthen gewartet, wir brauchten hier nicht tätig werden.
Durch die Einheit Schliprüthen konnte ein Defekt an einem LKW im Bereich Obersalwey festgestellt werden. Hierbei handelte es sich wohl nicht um Öl sondern um auslaufendes Kühlwasser. Nach Rücksprache mit der Einheit Schliprüthen konnten wir den Einsatz beenden.
Dickere Holzabschnitte von Restholz hatten durch aufkommenden Wind wieder angefangen Rauch zu entwickeln. Offenes Feuer war nicht festzustellen. Diese wurden dann mit Schaum Wassergemisch abgekühlt.
Hier brannte ein Rest von Abraumbrand der mit einem C-Rohr abgelöscht wurde. Die Alarmierten Einheiten aus Fretter und Schönholthausen brauchten nicht mehr eingreifen.
Serkenrode
– In zwei Jahren kann die Freiwillige Feuerwehr in Serkenrode auf ihr
100-jähriges Bestehen zurückblicken. Einheitsführer Uwe Menzebach teilte
im Rahmen der Jahresdienstbesprechung erste Einzelheiten der
Geburtstagsfeier in 2022 mit.
„Der
Termin steht fest. Wir feiern am 21. und 22. Mai, ein sechsköpfiges
Gremium ist bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt. Wir suchen noch
alte Fotos, wer etwas zum Gelingen der Zusammenstellung beitragen kann,
soll sich bei uns melden.“
1500 Einsatzstunden
Vor
dem Blick in die Zukunft wurde das aktuelle Tagesgeschehen analysiert.
Die Löschgruppe stellte 2019 insgesamt 1500 Stunden in den Dienst am
Nächsten, elfmal rückte die Wehr zu Einsätzen aus.
Besonders
Lob gab es von Werner Geueke, der als stellvertretender Leiter der
Feuerwehren in der Gemeinde Finnentrop und Mitglied der Serkenroder
Blauröcke ein echtes Heimspiel hatte. „Ich möchte neben der allgemeinen
Einsatzbereitschaft besonders das Engagement der Atemschutzträger
hervorheben. Das ist hier im Ort ein echtes Phänomen, denn hier sind im
Gegensatz zu anderen Wehren noch immer altgediente Kameraden im Einsatz.
Leider bleiben immer weniger junge Kameraden bei der Stange. Die
Fitness kommt eben nicht nur durch Smartphone und PC.“
25-jährige Tätigkeit
Dementsprechend
bekam Gerhard Hüttemann ein Präsent überreicht, denn der ist bereits
seit mehr als 25 Jahren als Atemschutzwart tätig. Marc Beuchel, der das
Protokoll der letzten Zusammenkunft verlas, brachte in seinem Rückblick
einen Stein ins Rollen. Schon vor über einem Jahr hatte man Ratsmitglied
Werner Hüttemann gebeten, in Sachen „Feuerlöschteich“ in Finnentrop
aktiv zu werden. Der meldete sich sofort zu Wort. „Hier sind mir die
Hände gebunden, das muss zunächst in der Wehrführung der Gemeinde
besprochen werden. Ich kann Euch nur raten, dort vorzusprechen. Erst
dann kann die Politik aktiv werden.“ Hüttemann wird dann nicht mehr
dabei sein. Das langjährige Ratsmitglied nahm letztmals in dieser
Funktion an einer Versammlung teil, er wird bei den anstehenden
Kommunalwahlen nicht mehr kandidieren.
Thema „Löschteich“
Das
Thema „Löschteich“ blieb aber auf der Agenda. Gerhard Hüttemann machte
den Vorschlag, eine dorfinterne Interessengemeinschaft zu gründen.
„Diesmal für etwas, nicht dagegen. Der Fretterbach war im Sommer so gut
wie trocken. Wir müssen etwas unternehmen, es darf aber keine
Betonwanne, sondern etwas Naturnahes entstehen. Ich habe schon mit
Grundstücksbesitzer gesprochen, die durchaus ein Gelände zu Verfügung
stellen. Aber es muss vom Ort ausgehen, denn die Mühlen der Behörden
mahlen langsam.“
Einheitsführer
Uwe Menzebach nahm den Vorschlag auf und versprach, entsprechende
Gespräche zu führen. „Wir haben bisher Glück gehabt, doch wenn es im
Sommer brennt und der Bach leer ist, haben wir ein echtes Problem.“
Ehrungen
Bei
den obligatorischen Ehrungen standen neben Atemschutzwart Gerhard
Hüttemann auch Clemens Jostes (nahm an allen Übungsabenden teil),
Jan-Luca Stiesberg (Beförderung zum Feuerwehrmann) und Daniel Hüttemann
(neuer Unterbrandmeister) im Mittelpunkt.
Die
Aktion, die bisher allen Neugeborenen des Ortes einen Rauchmelder
bescherte, wird eingestellt. „Die meisten Bewohner haben bereits selbst
vorgesorgt“, so Einheitsführer Uwe Menzebach.
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